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"Produktdesign dient oft nur noch dazu, das Land mit Überflüssigem zu überschwemmen" , sagte der deutsche Designer Dieter Rams gegenüber der ZEIT, und im selben Blatt der Franzose Philippe Starck: "Alles, was ich gestaltet habe, ist absolut unnötig." Aussagen wie diese können das Selbstverständnis der Gestalter von heute in Frage stellen.

Ökologisches Design allein oder die Forderung, die Welt müsse sich ändern, bevor sich im Design wirklich etwas ändern könne, greifen zu kurz und bringen keine Entlastung von aktuellen ethischen Schwierigkeiten im Designprozeß.

In meiner Arbeit und auf dieser Seite sollen Ansätze zusammengetragen werden, ethische Probleme im Umgang mit Gestaltung beim Namen zu nennen und sich widersprechende Ansprüche abzuwägen.

Dabei soll hier nicht einer weiteren Bindestrich-Ethik, einer namentlichen „Designethik“ das Wort geredet, sondern vielmehr die Relevanz spezifischer ethisch-moralischer Reflexionen aufs Design betont und erarbeitet werden.

Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an unger@designethik.de.