Aktuelles

Moderhinke - Start des nationalen Bekämpfungsprogrammes

Am 1. Oktober 2024 beginnt die schweizweite Bekämpfung der Moderhinke. Ziel ist es, dass nach 5 Jahren die Moderhinke in der Schweiz nur noch in weniger als 1% aller Schafhaltungen vorkommt. Um die Bekämpfung erfolgreich zu führen, sind Schafhalterinnen und Schafhalter aufgerufen, ihre Tiere in der Tierverkehrsdatenbank (TVD) korrekt zu melden.

Weitere Informationen zum Bekämpfungsprogramm finden Sie jederzeit auf der Homepage des BLV.

Vogelgrippe

  • Bei einem Seuchenverdacht muss ein Tierarzt oder Tierärztin konsultiert werden. Diese bzw. dieser beurteilt die Situation und entscheidet über eine Meldung an den Veterinärdienst.
  • Seuchenverdächtig sind: ausgeprägte respiratorische Symptome, ein Rückgang der Legeleistung, eine starke Abnahme der Futter- und Wasseraufnahme oder eine erhöhte Todesrate.
  • In Geflügelhaltungen mit mehr als 100 Tieren müssen Tierhaltende Aufzeichnungen zu umgestandenen Tieren und besonderen Krankheitsanzeichen machen.

Weitere Informationen:

Seit dem 1. Januar 2010 ist die Registrierung von Geflügelhaltungen obligatorisch. Dies gilt auch für Hobbyhaltungen. Noch nicht registrierte Geflügelhaltungen können beim Kanton via Online-Meldeformular nachgemeldet werden: my.so.ch - Meldung Tierhaltung

Den Meldefluss bei tot oder krank aufgefundenen Wildvögeln entnehmen Sie bitte dem Dokument «Merkblatt Bevölkerung Wildvögel».

Der aktuell zirkulierende Virusstamm H5N1 ist nach heutigem Erkenntnisstand nur in äusserst seltenen Fällen und nur bei sehr engem Kontakt auf den Menschen übertragbar. Geflügelprodukte wie Poulet-Fleisch und Eier können ohne Bedenken konsumiert werden.

Weitere Informationen zur Vogelgrippe, der aktuellen Lage und den angeordneten Massnahmen finden Sie jederzeit auch auf der Homepage des BLV.

Bei weiteren Fragen zum Thema Vogelgrippe steht Ihnen der Veterinärdienst Solothurn gerne zur Verfügung: tiergesundheit@vd.so.ch oder 032 627 25 02

ASP - Afrikanische Schweinepest

Die ASP wird über weite Strecken vor allem durch den Menschen verbreitet. Strikte Biosicherheitsmassnahmen können die Einschleppung in Schweinehaltungen verhindern (ASP-Risikoampel Schweiz).