Heinrich Schliemann erlangte durch seine Ausgrabungen am Burghügel Hisarlık in den 1870er Jahren weltweit große Aufmerksamkeit. Mit seiner These, dort das homerische Troia gefunden zu haben, wurde der Selfmademan ebenso bewundert wie belächelt.

Schliemann war eine rastlose Person und ständig auf Reisen – 1888 besuchte er auch Heidelberg. Zum Schliemann-Jubiläum 2022 gestalteten Studierende der Altertums- und Geschichtswissenschaften im Rahmen von zwei Seminaren eine Ausstellung. Sie folgt den Spuren des Kaufmanns und Archäologen in der Neckarstadt, stellt prominente Freunde und Vertraute vor Ort vor und zeigt, wo und wie die Familie Schliemann ihre Tage in Heidelberg verbrachte.

Sie sind ein Museum oder eine Kulturinstitution mit Verbindung zu Troia und Schliemann und möchten unsere Ausstellung in Ihrem Haus zeigen? Sie sind eine Schule oder Bildungseinrichtung der Rhein-Neckar-Region und möchten diesen Teil der Regionalgeschichte präsentieren? Unsere Ausstellung ist mobil – alle Infos und Kontaktdaten hier!

Über 900 Funde, die Schliemann in Troia ausgrub, befinden sich heute in der Antikensammlung der Universität Heidelberg. Um was für Objekte es sich handelt und wie sie nach Heidelberg kamen, erklärt die Ausstellung. Sie präsentiert eine Auswahl originaler Funde aus Troia ebenso wie Hintergründe und Korrespondenzen, die Heinrich Schliemanns Person und seine Kontakte nach Heidelberg zeigen.

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