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Grenze zu Niederlande und Belgien

Die Infektionen schwappen herüber – aber die Grenzen bleiben offen

Korrespondent
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Quelle: Infografik WELT/ag
Während an der Grenze zu Tschechien strenge Kontrollen gelten, ist die Westgrenze zu den Niederlanden und Belgien offen für die Menschen in der Region. Aber auch dort steigen die Infektionszahlen. Wie lange geht das noch gut? Ein Besuch in Borken und Vaals.

Joris Bengevoord ist problemlos nach Deutschland eingereist. Wobei „eingereist“ in seinem Fall ein großes Wort ist. Der 36-Jährige lebt in der niederländischen Stadt Winterswijk, kaum sechs Kilometer von der Grenze entfernt, keine Bundespolizei, keine Kontrollen, nur eine freie Straße. Er ist dort Bürgermeister und will mit Borkens Landrat Kai Zwicker (CDU) über die offene Westgrenze in Pandemie-Zeiten sprechen.

Die beiden fühlen sich einer Mission verbunden. „Die Grenze soll geöffnet bleiben. Das ist unser gemeinsamer Auftrag. Wir machen hier Europa im Kleinen. Es gibt eine lange Tradition, in der Region zusammenzuarbeiten. Das zahlt sich jetzt auch in der Pandemie aus“, sagt Bürgermeister Bengevoord mit niederländischem Akzent.

Doch aktuell steigen die Inzidenzwerte in den drei Grenzländern durch Virus-Mutationen.

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